Argumed Team Spotlight: Katja Baumann – Prevention & Health Psychologist

Wer bist Du und was ist Dein Job bei Argumed?

Ich bin Katja, 32 Jahre alt und wohne in Berlin. Bei Argumed unterstütze ich als Prevention & Health Psychologist das Team Mental Health & Well-Being. Dabei betreue ich Kunden bei GB Psych Prozessen und unterstütze beim Ausbau unseres Mental Health Portfolios.

Wie bist Du zu Argumed gekommen?

Ich habe meinen alten Job gekündigt und nach einer neuen Herausforderung gesucht. Zeitlich passend sind Madeleine (Managerin, Talent & Culture) und ich auf Linkedin in den Austausch gekommen, wodurch ich auf Argumed aufmerksam wurde und von Beginn an vom Unternehmenskonzept begeistert war.

Was macht die Arbeit in der Mental Health Abteilung von Argumed besonders?

Psychische Belastungen sind in unserer Gesellschaft, vor allem besonders im Kontext Arbeit, noch immer relativ tabuisiert. Deshalb finde ich es schön, dass wir bei Argumed nicht nur über Mental Health aufklären, sondern andere Unternehmen bei der Umsetzung entsprechender Arbeitsbedingungen unterstützen und diese Werte auch selbst vorleben.

Welche Fähigkeiten sollte man als Präventions- und Gesundheitspsychologin mitbringen?

Ich denke, alle Positionen mit einem psychologischen, gesundheitlichen oder sozialen Hintergrund erfordern in erster Linie ein hohes Maß an Empathie. Mit einem großen Einfühlungsvermögen einhergehend, ist es wichtig, zuhören zu können, ohne die Aussagen seines Gegenübers direkt zu bewerten.

Was schätzt Du an Argumed?

Ich schätze an Argumed sehr, dass unsere Unternehmenswerte auch tatsächlich gelebt werden.

Mit welchen Themen beschäftigst du dich beruflich aktuell am meisten?

Einen großen Teil meiner Arbeitszeit verbringe ich natürlich mit der Begleitung unserer GB Psych Kunden. Derzeit bereite ich aber auch Webinar zum Thema Kommunikation psychischer Gesundheit am Arbeitsplatz vor und es sind sicherlich weitere geplant.

Wie definierst Du für Dich mentale Gesundheit am Arbeitsplatz?

Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz bedeutet für mich nicht, dass es keine Belastungen oder Beschwerden geben, sondern vielmehr, dass offen darüber gesprochen werden darf und man sich darin ernst genommen fühlt.

Wie stehst du zur offenen Kommunikation von psychischen Belastungen in Unternehmen?

Einen großen Teil unseres Lebens verbringen wir alle am Arbeitsplatz, deshalb ist es genau hier wichtig, offen über Belastungen sprechen zu können. Viele Menschen haben Sorge, dass ihnen ihre Leistungsfähigkeit abgesprochen wird, wenn sie psychische Beanspruchungen offen ansprechen. Hiervon müssen wir uns distanzieren: Unsere Leistungsgesellschaft kann nur leistungsfähig bleiben, wenn wir aufeinander Acht geben.

Was sind deine Top 3 Tipps für weniger Stress bei der Arbeit?
Wie sieht ein typischer Tag bei Argumed für dich aus?

Priorisieren. Realistische Ziele setzen. Offener Austausch, wenn man sich überlastet fühlt bzw. im besten Fall schon bevor es zu psychischen Belastungen kommt.

Da ich bisher noch relativ neu bei Argumed bin, lässt sich das noch nicht wirklich sagen. Bisher glich kein Tag wirklich dem anderen und genau das finde ich schön.

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Was ist ein random fact über dich?

Irgendwann und sei es erst im Ruhestand, möchte ich gerne eine Weile in Italien leben. Ich mag das italienische Flair, das Essen dort und die Menschen. Ein weiterer random Fact über mich ist, dass ich große Hundeliebhaberin bin und natürlich auch selbst einen Hund habe.

Beschreibe dein Team in drei Worten:

Mein Team besteht bislang aus Timon Voll und mir daher drei Worte zu ihm: verantwortungsbewusst, hilfsbereit und kundenorientiert. Und eines zu uns gemeinsam: schwäbische Herkunft.

Welcher der Argumed Werte dich am wichtigsten und warum?

“Wir sind fürsorglich” – sowohl privat als auch im Arbeitskontext. In unserer Ellenbogengesellschaft wird häufig vergessen, wie gut es tut, auf Mitmenschen zu achten und dies auch zurückzubekommen.

Gefährdungsbeurteilung entlang der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung

Aufgrund der Corona-Pandemie wurden neue und spezifische Arbeitsschutzregeln in Bezug auf SARS-CoV-2 eingeführt. Die SARS-CoV-2 Arbeitsschutzverordnung regelt die Arbeitsschutzmaßnahmen für den betrieblichen Infektionsschutz. Hierdurch sollen Beschäftigte im betrieblichen Kreis vor der schnellen Verbreitung des Coronavirus einschließlich der Mutationen geschützt werden.

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